Analytische Ausgeglichenheit

Eine Analysenwaage (oft als "Laborwaage" bezeichnet) ist eine Waagenklasse zur Messung kleiner Massen im Sub-Milligramm-Bereich. Die Messwanne einer Analysenwaage (0,1 mg oder besser) befindet sich in einem transparenten Gehäuse mit Türen, damit sich kein Staub ansammelt und Luftströme im Raum den Betrieb der Waage nicht beeinträchtigen. Dieses Gehäuse wird oft als Windschutz bezeichnet. Die Verwendung eines mechanisch belüfteten Sicherheitsgehäuses für die Waage mit speziell konstruierten Acrylprofilen ermöglicht einen reibungslosen, turbulenzfreien Luftstrom, der Schwankungen der Waage und das Messen der Masse bis zu 1 μg verhindert, ohne dass Schwankungen oder Produktverluste auftreten muss die Probe Raumtemperatur haben, um zu verhindern, dass durch natürliche Konvektion Luftströme im Inneren des Gehäuses zu Lesefehlern führen. Die mechanische Substitutionswaage in einer Pfanne sorgt für ein gleichmäßiges Ansprechverhalten über die gesamte Nutzkapazität hinweg, indem der Waagenträger und damit der Drehpunkt konstant belastet werden, indem die Masse auf derselben Seite des Trägers subtrahiert wird, zu der die Probe hinzugefügt wird.

Elektronische Analysewaagen messen die Kraft, die erforderlich ist, um der zu messenden Masse entgegenzuwirken, anstatt die tatsächlichen Massen zu verwenden. Als solche müssen Kalibrierungsanpassungen vorgenommen werden, um Gravitationsunterschiede auszugleichen. Sie verwenden einen Elektromagneten, um eine Kraft zu erzeugen, die der zu messenden Probe entgegenwirkt, und geben das Ergebnis aus, indem sie die Kraft messen, die zum Erreichen des Gleichgewichts erforderlich ist. Eine solche Messvorrichtung wird als elektromagnetischer Kraftwiederherstellungssensor bezeichnet.